Sinner und Hoffmann verweisen darauf, dass Unterfranken wöchentlich etwa 50 neue Asylbewerber menschenwürdig unterbringen muss, die dezentral in die Region verteilt werden. Bereits jetzt würden laut Auskunft der Regierung von Unterfranken im Landkreis Main-Spessart gut funktionierende zentrale Unterkünfte in Gemünden und Gänheim betrieben, die auch die Versorgung der Asylbewerber gewährleisten. In Schollbrunn, Burgsinn, Thüngen, Wernfeld und Zimmern werden derzeit dezentrale Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Sinner und Hoffmann: Die Regierung will auf die Bevölkerung Rechtenbachs bei der Zuweisung Rücksicht nehmen und vor allem Familien in einer „überschaubaren Größenordnung“ zuweisen. Die Regierung sei bereit, „offensiv, offen und ehrlich“ mit der Bevölkerung das Thema auch in einer Bürgerversammlung zu diskutieren, um bestehende Vorbehalte und Ängste abzubauen.